Ramin Sina Eltern: Von Tübingen nach Kairo: Ramin Sina kam am 11. März 1990 in der schönen Universitätsstadt Tübingen zur Welt. Als er noch ganz klein war, zog seine Familie nach Stuttgart um. Das war eine aufregende Zeit für den kleinen Ramin!
Sprachliche und kulturelle Interessen
Schon als Kind war Ramin sehr neugierig und interessierte sich für verschiedene Sprachen und Kulturen. Heute spricht er nicht nur Deutsch, sondern auch Englisch, Italienisch, Arabisch und Farsi. Das hilft ihm sehr bei seiner Arbeit als Reporter, denn er kann mit vielen Menschen in ihrer eigenen Sprache sprechen.
Internationale Erfahrungen
Seine Schulzeit verbrachte Ramin in Stuttgart, aber für sein Studium zog er nach Marburg. Dort studierte er Politik des Nahen Ostens an der Philipps-Universität. Das war aber noch nicht alles: Er reiste auch nach Ägypten und studierte für einige Zeit an der Universität in Kairo. Später ging er sogar nach Italien und machte dort seinen Master in Internationalen Beziehungen an der Universität Pavia.
Ramin Sina Eltern: Die weite Reise der Eltern
Seine Eltern hatten eine weite Reise hinter sich, denn sie kamen ursprünglich aus dem Iran. Sie träumten davon, dass ihre Kinder in Deutschland eine tolle Ausbildung bekommen und in Sicherheit aufwachsen können. Deshalb packten sie ihre Koffer und machten sich auf den Weg in ein neues Leben.
Fußball als großes Hobby
Während seiner Studienzeit hatte Ramin noch ein anderes großes Hobby: Fußball! Er spielte als Stürmer in verschiedenen Mannschaften, sogar in Italien. Diese Liebe zum Sport half ihm später bei seinem ersten großen Job als Reporter: Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien durfte er als Sportreporter dabei sein.
Praktikum und erste Berufserfahrungen
Nach diesem aufregenden Start ging es Schlag auf Schlag weiter. 2017 machte er ein Praktikum beim Südwestrundfunk (SWR) und wurde dann Reporter für das Landesparlament in Baden-Württemberg. Dort berichtete er drei Jahre lang über wichtige politische Themen für Radio und Fernsehen, zum Beispiel in der Sendung “Zur Sache”.
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Karriere bei der ARD
2020 kam dann der große Sprung: Ramin wurde Reporter für die ARD, einen der größten Fernsehsender Deutschlands. Er berichtete über viele wichtige Ereignisse, wie die große Explosion im Hafen von Beirut. Seit 2022 lebt er sogar in Kairo und arbeitet als Korrespondent für die ARD.
Berichterstattung bei wichtigen Ereignissen
Ramin war bei vielen wichtigen Ereignissen dabei: Er berichtete von der Fußball-WM 2022 in Katar, erzählte von dem schlimmen Bürgerkrieg im Sudan und war bei der UN-Klimakonferenz in Dubai. Auch über die schwierige Situation der Menschen im Jemen hat er berichtet. Darin erklärt er jungen Menschen, warum Nachrichten aus der ganzen Welt auch für sie wichtig sind. Für diesen Podcast bekam er 2021 sogar einen wichtigen Preis: den Robert Geisendörfer Preis.