Johannes Bitter Scheidung: Eine deutsche Handball-Legende geht in den Ruhestand: Der deutsche Handballsport verliert einen seiner größten Stars: Johannes Bitter, der berühmte Torwart aus Oldenburg, hat seinen Rücktritt vom aktiven Sport bekannt gegeben. Nach einer beeindruckenden Karriere von 22 Jahren in der Bundesliga wird der beliebte Keeper seine Handschuhe an den Nagel hängen.
Von kleinen Anfängen zum Weltmeister
Die Geschichte des Johannes Bitter begann in einer kleinen Stadt namens Oldenburg, wo er am 2. September 1982 geboren wurde. Schon als kleiner Junge von sieben Jahren entdeckte er seine Liebe zum Handball bei HSG Neuenburg/Bockhorn. Erst mit neun Jahren stellte er sich zwischen die Pfosten – eine Entscheidung, die sein Leben für immer verändern sollte.
Seine ersten Schritte im Profi-Handball machte er bei den Vereinen SG VTB Altjührden und Wilhelmshavener HV. Der große Durchbruch kam dann 2003 mit dem Wechsel zum SC Magdeburg. Aber das war erst der Anfang einer märchenhaften Karriere.
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Der Höhepunkt seiner Karriere
2007 war das Jahr, das Bitter zum Handball-Helden machte. Nach seinem Wechsel zum HSV Hamburg kam der Ruf der Nationalmannschaft. Als der Stammtorwart Henning Fritz sich verletzte, sprang Bitter ein – und wie! Er wurde zu einem der Hauptgründe, warum Deutschland in diesem Jahr Weltmeister wurde. Die Fans werden seine spektakulären Paraden nie vergessen.
Bei Hamburg erlebte Bitter seine erfolgreichsten Jahre. 2011 holte er mit dem Team die deutsche Meisterschaft, und 2013 gelang sogar der größte Vereinserfolg: der Gewinn der EHF Champions League. Diese Erfolge machten ihn zur lebenden Legende.
Johannes Bitter Scheidung: Mensch Johannes
Neben seiner sportlichen Karriere ist Bitter auch ein Familienmensch. Er ist stolzer Vater von vier Kindern – drei Söhnen und einer Tochter. Auch wenn er kürzlich eine private Trennung durchmachen musste, bleibt er ein Vorbild für viele junge Sportler.
Neue Wege und Rückkehr
2016 suchte Bitter eine neue Herausforderung und wechselte zum TVB 1898 Stuttgart. Hier schließt sich nun der Kreis seiner aktiven Karriere, aber seine Verbindung zum Verein bleibt bestehen: Als Vizepräsident wird er dem HSV Hamburg weiterhin treu bleiben.
Ein besonderer Rekord
Was seine Karriere noch bemerkenswerter macht: Bitter hält den Rekord für die meisten Bundesliga-Einsätze als Torwart. Diese beeindruckende Leistung zeigt seine außergewöhnliche Beständigkeit und Qualität über mehr als zwei Jahrzehnte.
Bleibende Spuren
Johannes Bitter hinterlässt große Fußstapfen im deutschen Handball. Seine Erfolge sprechen für sich:
- Rekordhalter für Bundesliga-Einsätze als Torwart
- Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft
- Champions-League-Sieger
- Deutscher Meister